Eine wachsende Konföderation
Mitglieder
Präsentation

Vier Jahre sind vergangen, seit Michel Reckinger 2015 zum neuen Präsidenten der Fédération des artisans (FDA) gewählt wurde. Die Idee, dass die verschiedenen Verbände enger zusammenarbeiten sollten, geht auf seine Initiative zurück.
Zwei Personen nahmen den Vorschlag sofort an: Guy Gardula und Georges Reckinger. Die beiden Präsidenten der FEMM (Fédération des entreprises des Métiers du Métal) einerseits und der APM (Association des Patrons menuisiers) andererseits loteten die Möglichkeiten einer möglichen Zusammenarbeit aus. Es stellte sich schnell heraus, dass es viele Ähnlichkeiten gab und dass sich die Themen, an denen die beiden Verbände arbeiteten, weitgehend überschnitten. Georges Reckinger fasst all dies mit einem Lächeln zusammen:
„Wir machen beide Späne. Der eine ist aus Holz, der andere aus Metall“.
Gemeinsam sind wir stark
Sowohl der FEMM als auch der APEM gelten als Bindeglied zwischen ihren Mitgliedern und ihr Ziel ist es, die Interessen der Unternehmen zu vertreten, Dienstleistungen anzubieten und die Solidarität zwischen den verschiedenen Berufsgruppen zu fördern. Darüber hinaus steht die Unterstützung in Wort und Tat ganz oben auf der Prioritätenliste, wenn es um die beruflichen, wirtschaftlichen oder sozialen Interessen der Mitglieder geht. Eine Umfrage unter den Mitgliedern hat deutlich gezeigt, dass auch sie bereit sind, ihre Interessen gemeinsam zu vertreten.
„Mehr als drei Viertel der Antworten sprachen sich für die Gründung einer Konföderation aus, die beide Interessengruppen vereint“.
Die Wiederwahl von Michel Reckinger für eine zweite Amtszeit war nicht nur einstimmig, sondern auch eine Art Bestätigung. Bei der Generalversammlung am 24. April 2019 wurde die CBM (Confédération du Bois et du Métal) offiziell ins Leben gerufen. Der Bund umfasst Unternehmen aus den Sektoren Metall und Holz. Das Ergebnis ist ein starker Verband, der die Interessen von 270 Mitgliedsunternehmen vertritt und mit seinen 3700 Beschäftigten ein Schwergewicht im luxemburgischen Handwerk sein wird.